Wir messen uns nicht mit
Baumarktqualität und vertreiben keine Baumschulpflanzen wie billige Massen- und
Supermarktware aus Überproduktion
Unsere Qualitätspflanzen stammen aus Freilandkulturen von Fach-Baumschulen, die
Ihre Pflanzen kultur- und artgerecht produzieren oder lagern.
Pflanzen-Freilandware wird daher immer "Just in Time" direkt
und frisch aus den Freilandkulturen auf Bestellung kundenspezifisch gerodet und
fachgerecht versendet oder zur Selbstabholung durch den Kunden bereitgestellt.
Die Entwicklung einer Pflanze wird wesentlich durch die Methode der Anzucht
und Pflege geprägt.
Der Fachbegriff "verschulen" in der Baumschule:
Pflanzen verschulen bedeutet nichts anderes als "umpflanzen" oder
"verpflanzen".
Regelmäßiges verschulen (=umpflanzen) in weitere Pflanzabstände gewährleistet
eine gute Qualität bei Baumschulpflanzen.
Vorteile einer mehrfach verschulten Pflanze (Solitärpflanze):
Durch die Verschulung im Vorjahr vor der Pflanzung wird das Wurzelwachstum
stark angeregt.
Durch den Verpflanzungsvorgang bilden sich verstärkt Wurzelspitzen kompakt am
Wurzelballen und bleiben so bei der Pflanzung erhalten.
Dies ist besonders wichtig, da nur an der Wurzelspitze die Wasser- und
Nährstoffaufnahme erfolgt.
Durch den größeren Feinwurzelanteil und dem günstigeren Höhen und
Wurzeldurchmesserverhältnis entstehen weniger Pflanzenausfälle.
Mehrmals verpflanzte Baumschulpflanzen (Solitärpflanzen) besitzen daher eine
größere Resistenz gegen extreme Witterungsbedingungen (z. B. bei starkem Frost,
Trockenheit), da sie mehr Reservestoffe und ein feineres Wurzelwerk besitzen
Nachteile gegenüber nicht verschulten Pflanzen:
Der Verkaufspreis ist in der Regel immer höher, da der Kulturaufwand von
verpflanzter Pflanzenware auch höher ist.
Aufgrund der größeren Wurzelmasse von Solitärpflanzen ist der eigentliche
Pflanzaufwand immer etwas höher.
Aber diese Nachteile nimmt ein Pflanzenkenner und Liebhaber gerne in Kauf,
da unverschulte Pflanzen gegenüber größeren verschulten Pflanzen
(Solitärpflanzen) immer ein wesentlich höheres Anwuchsrisiko bergen.
Größere Ausfälle sind daher bei unverschulten Pflanzen immer vorprogrammiert
und nach einer erfolgreich angelegten Gartenanlage zudem noch sehr ärgerlich
für den Gartenbesitzer.
30-40, 40-60, 60-80, 80-100, 100-125, 125-150, 150-175, 175-200, 200-250,
250-300, 300-350
Die Berechnung erfolgt ab Ballen-, Topf- oder Wurzelwerkoberkante
Stammumfang |
Durchmesser |
||
in cm |
in cm |
||
6-8 |
= |
2,25-2,5cm |
|
8-10 |
= |
2,5-3cm |
|
10-12 |
= |
3-4cm |
|
12-14 |
= |
4-4,5cm |
|
14-16 |
= |
4,5-5cm |
|
16-18 |
= |
5-5,5cm |
|
18-20 |
= |
5,5-6cm |
|
20-25 |
= |
6-8cm |
|
25-30 |
= |
8-10cm |
|
Der Baumumfang-, bzw. Baumdurchmesser in 100 cm Höhe gemessen
Sämtliche Pflanzengrößen sind Zirka-Angaben.
Abweichungen in einer Größenordnung von 10% nach oben oder nach unten sind
zulässig.
Unsere Richtlinien zeigen lediglich die Durchschnittsbeschaffenheit auf.
Es müssen nicht sämtliche Pflanzen wie das Muster ausfallen.